Skip to main content



SEO muss kein Ratespiel sein. Auch die Suchmaschinenoptimierung basiert auf Zahlen, Daten und Fakten. Mit einer intelligenten Website-Analyse lässt sich schnell feststellen, welche Inhalte für bestimmte Ziele wirken. Google Analytics, Piwik, etracker und andere Dienste gehören zu den beliebtesten Webmaster-Tools – und das nicht ohne Grund. Denn die Zukunft gehört Data-Driven Content – Inhalte, die sich am messbaren Verhalten der User orientieren. Wie nutzt man Tracking- und Analyseprogramme, um dieses Verhalten zu analysieren und hohe Conversions zu erreichen?

Lerne deine User kennen!


Eine Website lebt von Inhalten mit Mehrwert. Die Inhalte werden für die Besucher gemacht, deshalb muss man als Webmaster wissen, welcher Content die Kunden wirklich interessiert. Die Kenntnis über Interessen allein genügt jedoch nicht. Denn die Frage ist, ob du mit deinem Content auch wirklich die anvisierte Zielgruppe erreichst. Um dies zu kontrollieren, kannst du auf intelligente Programme zurückgreifen, die dir eine große Anzahl von Informationen liefern. Die wichtigsten Informationen sind beispielsweise Antworten auf folgende Fragen:
 


  • Wie viele Besucher hat deine Website?

  • Woher kommen sie?

  • Welche Unterseiten sind besonders gefragt?

  • Wie bewegen sich die Besucher auf deiner Website?

  • Wann und wo steigen die Besucher besonders häufig wieder aus?

 
Technisch arbeiten die Programme mit sogenannten Webcrawlern oder Robots. Es ist im Zeitalter von Big Data technisch überhaupt kein Problem mehr, nahezu jede Aktion im Internet zu erfassen, zu protokollieren und zu untersuchen. Bei der Analyse helfen komplizierte Algorithmen, die auf vorhandenen Erfahrungswerten beruhen. Teilweise sind diese Programme selbst schon lernfähig und berechnen anhand von aktuellen Entwicklungen langfristige Trends und geben Vorschläge zur Content-Optimierung. Das Stichwort lautet hier Künstliche Intelligenz. Anhand von Tracking-Daten ist es möglich,
 


  • das Verhalten von Usern im Netz und auf der eigenen Website zu analysieren,

  • die Effizienz bestimmter Werbemaßnahmen zu untersuchen

  • sowie gezielte interessenbezogene Werbung zu schalten (Retargeting).

 
Hierfür gibt es zahlreiche Analysetools – und viele davon sind sogar kostenlos. Die technische Implementierung ist recht einfach. Du musst lediglich ein paar Zeilen Code in den Quelltext deiner Website einfügen. Den Rest erledigt das Programm, das online oder auf deinem Server zur Verfügung gestellt wird. Oft sind für die Implementierung noch nicht einmal HTML-Grundkenntnisse erforderlich. Diese sind jedoch sehr hilfreich. Wenn du weißt, was der Unterschied zwischen dem Body- und dem Head-Bereich eines HTML-Quelltextes ist, hast du schon viel gewonnen. Die meisten Tracking- und Analysetools unterstützen bekannte Content-Management-Systeme wie WordPress, Joomla oder TYPO3.

Wichtige Kennzahlen für die Website-Analyse


Welche Traffic-Kennzahlen sind wichtig? Klar, die Anzahl der Besucher ist die Grundlage jeder Analyse. Es ist letztlich auch der Wert, auf den es entscheidend ankommt: Je mehr Besucher, desto größer ist der Erfolg. Doch mit den richtigen Tools lässt sich diese Zahl weiter aufteilen und entscheidend optimieren. Es kommt nämlich auch auf folgende Werte an:
 

  • Konversionsrate:
    Wie groß ist der Anteil der Besucher, die ein bestimmtes Ziel erreichen? Das kann zum Beispiel ein Verkauf, aber auch die Anmeldung zu einem Newsletter sein.

  • Verweildauer:
    Wie lange sind die Besucher auf einer Seite? Beschäftigen Sie sich über eine längere Zeit mit den Inhalten oder springen Sie relativ schnell wieder ab?

  • Returning Visitors:
    Welche Besucher waren schon einmal da und sind wieder zurückgekehrt? Wie sieht das Verhältnis zwischen neuen und zurückkehrenden Besuchern aus?


 
Insbesondere unter SEO-Aspekten sind auch die Quellen der Besucher entscheidend. Hier werden grundsätzlich sechs verschiedene Herkunftsarten unterschieden:

 

Schritt 1

Organische Suche:

Besucher, die über die Eingabe eines bestimmten Keywords bei einer Suchmaschine auf die Seite gelangen.

 

2

Social Media:

Deine Website wird auf Facebook, Twitter oder Instagram erwähnt und zieht von dort neue Besucher.

 

Schritt 3

E-Mail:

Links in E-Mails verweisen auf deine Seite.

 

Schritt 4

Direkte Eingabe:

Besucher kennen deine Website bereits und tippen die Domain direkt in die Adresszeile des Browsers ein.

 

Schritt 5

Ads:

Besucher gelangen über bezahlte Anzeigen auf deine Website.

 

Schritt 6

Referrals:

Links von anderen Webseiten verweisen auf deine Internetadresse.

 

Auch für die Überprüfung der Qualität deiner Inhalte gibt es belastbare Kennzahlen. Das sind zum Beispiel:
 


  • Page-Performances:
    Welche Einzelseiten haben die meisten Besucher? Auf welchen Unterseiten zu welchen Themen verweilen die Besucher überdurchschnittlich lange?

  • Konversionsraten einzelner Zielseiten:
    Wenn bestimmte Unterseiten über- oder unterdurchschnittliche Konversionsraten aufzeigen, kann dies an Inhalten, Bildern, Designs oder anderen Ursachen liegen.

  • Keywordrankings der Unterseiten:
    Wie steht es um das Ranking der Seiten für bestimmte Keywords? Oft gibt schon allein ein Keyword Hinweis auf fruchtbare Optimierungspotenziale.

  • Backlinks (Referrals):
    Bei Verweisen von anderen Websites auf die eigene Seite kommt es nicht nur auf die Masse an. Hier zählt vor allem die Qualität. So gibt es bestimmte Seiten mit schlechter Reputation – Links von solchen Seiten können sich negativ auf das eigene Ranking auswirken.

  • Usability:
    Wie verhalten sich die Benutzer auf den einzelnen Seiten? Sogenannte Heatmaps können zum Beispiel Bereiche ausfindig machen, die besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen.


 
Mit umfangreichen Analysen kannst du deinen Internetauftritt optimieren.

Auch der passende Content spielt hierbei natürlich eine große Rolle.

 

Jetzt Content erstellen lassen

 

Website-Analyse für das Marketing


Auch die Effektivität von Links auf die eigene Seite lässt sich immer besser messen – zumal für diese Verweise oft viel Geld bezahlt wird. Im Bereich SEA (Search Engine Advertising) investieren große Unternehmen hohe Summen für Dienste wie Google Ads (früher AdWords) oder Facebook Ads. Die Bezahlmodelle sind unterschiedlich. So wird für einen einfachen Klick weniger bezahlt, als für einen Besucher, der konvertiert – also beispielsweise einen Kaufvertrag abschließt oder sich für einen Newsletter registriert. Analysetools können hier noch wertvollere Ergebnisse liefern, denn sie erfassen im besten Fall die gesamte Customer Journey. Sie zählen auch Besucher, die nach einigen Tagen auf die Seite zurückkehren und erst dann die gewünschte Aktion tätigen.

Die Untersuchung typischer Klickwege rentiert sich oft besser als Investitionen in kostspielige Werbemaßnahmen. Konversionspfade geben Aufschluss darüber, an welchen Stellen die meisten Kaufinteressierten abspringen, welche Call-to-Action-Buttons wirklich zielführend sind und wie man Texte formuliert, die beim Leser wirklich ankommen. Wenn das eigene System diese Analysemöglichkeiten nicht bietet, helfen externe Tools, die oft sehr günstig sind.

Onpage-Optimierung mit Analysetools


Website-Analysetools helfen dir dabei, die wichtigsten Regeln für eine Onpage-Optimierung nicht zu übersehen. Nicht jeder Webmaster kann alle Einzelheiten von SEO immer im Kopf haben. Um nichts zu übersehen, hilft eine automatische Kontrolle durch Website- und Analysetools. Beispiele:
 

  • Taucht das Keyword in der obersten Headline, in der Meta-Description oder in Bildbeschreibungen auf?

  • Ist das wichtigste Keyword ausreichend vorhanden und werden auch Synonyme verwendet?

  • Enthält der Seitentitel eine optimale Anzahl von Zeichen (nicht zu viele und nicht zu wenige)?


 
Solche Programme gibt es zum Beispiel als Plugin für WordPress oder andere Content-Management-Systeme. Anhand einer benutzerfreundlichen Ansicht hast du immer den Überblick über die Funktionsweise deiner Webpräsenz und wirst rechtzeitig auf eventuelle Probleme aufmerksam gemacht.

Website-Analyse und DSGVO


Im Mai 2018 trat die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft. Diese Verordnung bringt für Webmaster sehr viele Veränderungen mit sich. Um es vorweg zu sagen: Selbst Juristen sind sich nicht völlig einig, was dies für Themen wie Tracking, Retargeting und SEO-Tools im Einzelnen bedeutet. Grundsätzlich dürfen personenbezogene Informationen oder Daten, die einen Rückschluss auf den User erlauben, nur noch erhoben werden, wenn der Betroffene darüber informiert ist und zustimmt. Das Problem fängt schon bei der Frage an, welche Daten diese Rückschlüsse erlauben und welche nicht. Trotzdem sind einige Datenschutz-Tipps für Webmaster grundlegend:
 

  • Erkundige dich bei deinem Anbieter, was er in Bezug auf Datenschutz unternimmt und welche Hinweise du den Besuchern deiner Website über die eingesetzte Webtracking-Software geben musst.

  • Wichtig ist vor allem, dass alle Daten nur in anonymisierter Form erhoben und verarbeitet werden dürfen.

  • Jedem Nutzer muss die Möglichkeit gegeben werden, mithilfe eines einfachen Opt-out-Verfahrens das Tracking der eigenen Daten zu umgehen.


 
Es gibt anonymisiertes, pseudonymisiertes und personalisiertes Tracking. Im Einzelnen gibt es folgende Unterschiede:

  • Anonymisiertes Tracking bedeutet die Veränderung von Daten, sodass ein Rückschluss auf die Person nicht mehr beziehungsweise nur unter besonderen Schwierigkeiten möglich ist.

  • Pseudonomysierung ist eine Art der Anonymisierung, bei der die Bezüge einzelner Daten zueinander noch möglich sind, nicht jedoch ein Rückschluss auf die Person.

  • Personalisiertes Tracking verzichtet auf Anonymisierung oder Pseudonomysierung. Ein personalisiertes Benutzerprofil ist natürlich ideal für Analysezwecke, jedoch nur unter engen Voraussetzungen möglich.


 
Das Verfahren für die Zustimmung der Nutzer zur Erhebung und Analyse von Daten muss folgende Bedingungen erfüllen, um den Vorschriften der DSGVO zu entsprechen:

  • Opt-in-Verfahren: Der Nutzer muss informiert einwilligen, das heißt ausdrücklich und in vollem Wissen über den Zweck der Erhebung.

  • Das Einwilligungsverfahren muss protokolliert werden.

  • Der Betroffene muss seine erteilte Einwilligung jederzeit einsehen und widerrufen können.


Bekannte Tracking- und Analysetools


Der Markt für Tracking- und Analysetools für Webmaster ist mittlerweile nur noch schwer zu überblicken. Die wichtigsten Tools werden hier in aller Kürze vorgestellt. Am Anfang steht natürlich der Marktführer.

 

Google Analytics

Google Analytics ist mit Abstand das am meisten benutzte Tool für die Website-Analyse. Das ist kein Wunder, denn schließlich geht es bei der Website- und Suchmaschinenoptimierung immer auch um Google, die führende Suchmaschine. Zudem ist Google Analytics kostenlos. Die einzige Voraussetzung ist ein Google-Account, der sich schnell einrichten lässt, falls noch keiner vorhanden ist. Für den Marktführer sprechen vor allem vier Gründe:

 

Schritt 1

Es ist in der Basisversion, die bereits viele Features bietet, kostenlos.

 

2

Es stammt von genau der Suchmaschine, für die meistens optimiert wird.

 

Schritt 3

Es verbindet viele andere Features, die mit einem Google-Konto zusammenhängen.

 

Schritt 4

Der Funktionsumfang ist sehr groß und die einzelnen Möglichkeiten werden ständig verbessert.

 

Google Analytics bietet umfangreiche Möglichkeiten für Webmaster. Woher kommen die Besucher (geografisch, Verweise, Suchanfragen)? Welche Browser, welches Endgerät oder Betriebssystem benutzen sie? Wie verhalten sich einzelne Besucher auf deiner Website? Dazu gibt es eine Rankinganalyse, die besonders SEO-Experten interessieren dürfte. Für umfangreichere Websites gibt es Google Analytics auch in einer noch leistungsstärkeren kostenpflichtigen Version.

Wichtig ist vor allem eine einmalige Tracking-ID, die du in den Quelltext der zu analysierenden Seiten einfügst. Sobald du diesen Code implementiert hast, steht dir nach einiger Zeit eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung. So kannst du beispielsweise in Echtzeit kontrollieren, wie viele Besucher sich zurzeit auf einer bestimmten URL aufhalten und woher sie kommen.

 

Google Search Console

Allein die konventionelle Google-Suche gibt bereits Aufschluss darüber, wie deine Website für ein bestimmtes Keyword rankt. Die Google Search Console ist ein zusätzliches Tool für Webmaster, das auf der weltweit beliebtesten Suchmaschine basiert. Es ist ebenfalls kostenlos. Zur Registrierung benötigst du lediglich ein Google-Konto. Die Google Search Console zeigt dir übersichtlich, wie deine Website für bestimmte Keywords rankt. Diese Daten kannst du bei Bedarf mit Google Analytics oder Google Ads verknüpfen.

Auch für das Aufdecken von Problemen mit der Website lässt sich die Search Console einsetzen. Warnhinweise erscheinen zum Beispiel, wenn ungewöhnlich viele Crawling-Fehler auftauchen, wenn Schadsoftware auf der Seite entdeckt wird oder wenn ein veraltetes Content-Management-System verwendet wird.

Google Search Console

 

Google Keyword Planner

Keyword-Analyse beschäftigt sich mit dem aktuellen Ranking bestimmter Schlüsselbegriffe. Mit entsprechenden Tools lassen sich auch wichtige Keywords herausfinden, die im Umfeld von Suchbegriffen eine wichtige Rolle spielen.

Der Keyword Planner von Google Ads (ehemals AdWords) hilft beim Erstellen von Kampagnen mit einer Analyse von Keywords. Das Tool eignet sich nicht nur für die Auswahl der treffsichersten Suchbegriffe für Anzeigen, sondern liefert auch wertvolle Tipps für das Verwenden von Schlüsselwörtern in Websites, Blogs und Onlineshops. Dazu kommen Daten zu Keyword-Trends, die dabei helfen, immer auf dem Laufenden zu bleiben. Der Keyword Planner lässt sich kreativ einsetzen, um beispielsweise bestimmte Begriffe im Umfeld eines Suchwortes zu entdecken. Anhand der Gebote für einzelne Keywords lässt sich zudem deren monetärer Wert ermitteln.

Schon kurz nach der Anmeldung wartet das Tool mit jeder Menge Daten zu den Keywords auf, die für deine Seite relevant sind. So erfährst du zum Beispiel, welche Suchanfragen überdurchschnittlich repräsentiert sind. Oft führt der Keyword Planner auch zu der Erkenntnis, dass genau die Keywords, für die deine Seite optimiert wurde, nicht zu deiner Seite führen. So entdeckst du Optimierungspotenziale für deinen Internetauftritt.

 
Die Keyword-Recherche hast du bereits erledigt, aber zum Schreiben fehlt dir die Zeit?

Lass dir von Textbroker-Autoren passende Texte erstellen.

 

Jetzt kostenlos anmelden

 

Google Pagespeed Insights

Die Geschwindigkeit, mit der sich eine Website aufbaut, ist entscheidend für den Erfolg – insbesondere für die Reduzierung der Absprungrate. Mit Google PageSpeed Insights erfährst du ohne Umwege, wie es um diesen entscheidenden Wert bestellt ist. 100 Punkte sind das Maximum, ein Wert bis 80 gilt als akzeptabel.

 

Matomo

Ein ernstzunehmender Konkurrent für Google Analytics ist das Open-Source-Projekt Matomo. Es läuft wahlweise auf eigenen Servern oder in der Cloud des Anbieters. Besonders im Bereich E-Commerce ist dieses Webmaster-Tool sehr beliebt. Es erlaubt vielschichtige Analysen für Kampagnen und konkretisierte Werbeziele. Neben den üblichen Statistiken wie Besucherzahlen, Herkunftsländern und Betriebssystemen bietet Matomo zusätzliche Features wie zum Beispiel


  • eine auf genaue Zeiträume kumulierte Statistik,

  • konkrete Zieldefinitionen

  • sowie die Mandantenfähigkeit für mehrere Webseiten auf einem Server.


Im Bereich Datenschutz überzeugt Matomo durch die Anonymisierung von Daten und die Speicherung auf eigenen Servern. Auch Matomo gibt es in einer kostenlosen und in einer umfangreicheren kostenpflichtigen Version.

 

Econda

Econda ist vor allem bei den Betreibern von Onlineshops beliebt, denn Econda erlaubt kundenbezogene Bewertungen. Mithilfe der sogenannten RFM-Methode wird für jeden Besucher ein bestimmter Wert gezeigt, der zum Beispiel Aufschluss über dessen Kaufumsatz, die Besuchshäufigkeit und den allgemeinen monetären Wert eines Users zeigt.

Econda ermöglicht es Webshop-Betreibern, die Kunden personalisiert und zielgerichtet anzusprechen und erlaubt somit eine automatisierte und zielgruppengerechte Ansprache. In puncto Datenschutz überzeugt Econda mit einem TÜV-Siegel.

 

Tracking-und Analysetools

etracker

eTracker ist ein kostenpflichtiger Service, der in erster Linie von Websitebetreibern genutzt wird, die besonderen Wert auf Sicherheit legen. Die Verarbeitung und Speicherung aller Daten erfolgt auf deutschen Servern. eTracker ist es nach eigenen Angaben besonders wichtig, Compliance-Nachteile zu verhindern, ohne dass Einbußen an dem Nutzwert der Datenanalyse entstehen.

etracker bietet neben einem Analysetool einen sogenannten Optimiser an, der auf der Basis von A/B-Tests für eine Conversion-Optimierung durch verstärkte Personalisierung von Inhalten sorgt. Für die Seriosität und die Einhaltung der Datenschutzgesetze durch etracker spricht, dass auch Kunden aus dem Bereich der öffentlichen Verwaltung die Dienste des Hamburger Unternehmens nutzen.

 

Adobe Analytics

Adobe zählt ebenfalls zu den bekannten Anbietern von Web-Analysetools. Das Programm Adobe Analytics fokussiert sich nach eigenen Angaben vor allem auf den Kunden als Mensch. Deshalb bietet das Tool vorrangig eine spezifizierte Kundenanalyse anstelle anonymer Zielgruppen. Daten aus verschiedenen Quellen werden hierbei zusammengebracht – neben Online-Aktionen zum Beispiel auch aus Offline-Tätigkeiten. Im Ergebnis soll ein ganzheitliches Bild des Kunden entstehen, das Webseitenbetreiber für die Optimierung ihres Angebots nutzen können.

 

SEMrush

SEMrush zählt zu den weltweit führenden Marketing-Tools. Es bietet eine ganzheitliche Analyse vor allem im Marketing-Bereich an. Dazu gehören zum Beispiel ein Website-Audit und Ranking-Tracking, Anzeigen-Recherche und Social-Media-Tracking sowie ein Content-Audit mit Keyword-Recherche und Brand-Monitoring. Weltweit wird SEMrush bereits von 2 Millionen Kunden genutzt.

 

Sistrix Toolbox

Ein ebenfalls häufig genutztes Werkzeug – oder besser gesagt: ein beliebter Werkzeugkasten – ist die Sistrix Toolbox. Sistrix ist der Erfinder des sogenannten Sichtbarkeits-Indexes. Diese inzwischen weltweit anerkannte Kennzahl sagt aus, wie groß der Marktanteil für ein bestimmtes Keyword ist. Dieser Wert gilt heute als Standard der internationalen SEO-Branche.

 

Screaming Frog

Website-Analysetools wie Screaming Frog ermöglichen das Auffinden toter Links sowie das Entdecken von Duplicate Content oder anderer technischer Fehler, die sich negativ auf das Ranking auswirken. Das kann zum Beispiel eine versteckte robots.txt-Datei sein, die eine bestimmte URL auf deiner Website blockiert. Die automatisierte Suche nach solchen Fehlerquellen ist besonders deshalb so hilfreich, weil oft kleinste Ursachen große SEO-Wirkungen haben. So führen zu lange Meta-Descriptions in den Suchergebnissen von Google zu irreführenden Seitenbeschreibungen.

Die Zukunft: Data-Driven Content


Ein wichtiges Stichwort für die Zukunft des Webs ist Data-Driven Content. Mit Data-Driven Content wird allgemein die Strategie bezeichnet, bei der Auswahl und Konzeption von Content auf spezifische User-Daten zurückzugreifen. Mithilfe von immer mehr Daten zum User-Verhalten lassen sich punktgenau Inhalte ermitteln, die optimal zu der gewünschten Conversion führen.

Umfangreiche Analysen führen zu einer Optimierung des Contents. Entscheidend dafür ist natürlich die Auswahl der richtigen Kennzahlen: Welches Verhalten soll überhaupt untersucht werden? Data-Driven Content macht es möglich, sich bei der Formulierung und Auswahl von Inhalten nicht nur auf das Bauchgefühl zu verlassen. Hier erfolgt eine Art Paradigmen-Wechsel: Es ist nicht der Inhalt, der zu bestimmten Verhaltensweisen führt, sondern das gemessene Verhalten der User bestimmt neue Inhalte, die zunehmend die gewünschten Erfolge erzielen.

Für Data-Driven Content eignen sich Tracking- und Analysetools, die sich auf die Analyse von Customer Journeys spezialisiert haben, also typische Wege der Kunden auf Websites, die zum gewünschten Kauf führen. Die technische Entwicklung erlaubt hierbei das Erfassen von immer mehr Daten, die bis zur Blickverlaufs- oder Mausbewegungsanalyse gehen. Ein beliebtes Tool in diesem Bereich ist beispielsweise Mouseflow. Im Zusammenspiel mit psychologischen Erkenntnissen lassen sich die Ergebnisse zielgenau nutzen.

Eine Vielzahl von Möglichkeiten


Die Tools zur Website-Analyse bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, um die eigene Website, aber auch Anzeigen-Kampagnen, nach und nach zu optimieren. Welche einzelnen Tools für die individuellen Bedürfnisse optimal sind, ist letztlich auch eine Geschmacksfrage. Gemeinsam ist allen Tools, dass sie eine Vielzahl von Features aufweisen. Es empfiehlt sich, zunächst mehrere Tools auszuwählen und in der kostenlosen Version zu testen. Hierbei sollte immer geprüft werden, ob der jeweilige Anbieter auch die Datenschutz-Vorgaben gewissenhaft einhält.

 
Du möchtest deine Inhalte optimieren – dir fehlen aber noch hochwertige Texte?

Finde geeignete Autoren auf unserer Plattform.

 

Jetzt kostenlos anmelden

 


geen reacties beschikbaar


Heeft u een vraag of opmerking bij een artikel? Laat het ons weten!

Uw e-mailadres wordt niet openbaar gemaakt. Verplichte velden zijn gemarkeerd *

*
*

Managed-Service

Wil je complete tekstprojecten uitbesteden en de absolute topklasse in tekstkwaliteit ontvangen? Ben je geïnteresseerd in uitgebreide contentservices, zoals blogmanagement? Maak dan kennis met onze Managed-Service en profiteer van ons Alles-In-Eén-Pakket.

Vraag vrijblijvend een offerte aan!

Self-Service

Heb je relevante up-to-date content nodig? Binnen Self-Service bestel je snel en eenvoudig je tekst naar wens – en dat tegen topvoorwaarden.

Nu gratis aanmelden als opdrachtgever!

Auteurs

Duizenden auteurs wereldwijd verdienen bij dé tekstmarktplaats Textbroker geld met hun teksten. Ze bepalen zelf wanneer en hoeveel zij schrijven en kunnen zich zo verzekerd zien van een flexibel inkomen. Lees hier hoe je jouw woorden omzet in klinkende munt.

Nu gratis aanmelden als auteur!